Erfolgreiches Abschneiden beim Bundespokal

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Bundespokal 2022 in Münster

Mit zwei Landesauswahlteams reisten Landestrainer Elmar Harbrecht und sein Betreuerteam am Wochenende nach Münster, um sich dort beim Bundespokal mit insgesamt 14 Landesauswahlmannschaften zu messen.

Die Bilanz der Brandenburger Landesvertreter U 17 bei den Mädels und der U 18 männlich war recht ordentlich. Zur Aufgabe der Teams gehörte auch eine eigene Einschätzung der Leistung. Bei den Jungs sah der Spielbericht dann so aus:

„Im ersten Spiel gegen unseren Nachbarn Berlin spielten wir hervorragend und gewannen 2:0.  

Das nächste Spiel gegen Thüringen verlief leider nicht so gut für uns, nach einem leider eindeutigen ersten Satz konnten wir uns doch im zweiten fangen, was dennoch nicht für den Sieg ausreichte. Zum Abschluss des Tages folgte ein 2:1 Sieg gegen Hessen.“

Heute Morgen (Samstag) wurde ordentlich gefeiert, als wir im ersten Spiel Sachsen-Anhalt 2:1 besiegten und uns damit für das Viertelfinale qualifizierten.

Ins Halbfinale haben wir es dennoch nicht geschafft. Trotz guter Leistung verloren wir gegen Bayern mit 2:0. In unserem letzten Spiel um Platz 5 und 6 haben wir uns jedoch wieder gerafft und gewannen 2:1 gegen Rheinland-Pfalz. Somit geht es morgen ins Spiel um Platz 5.“

Für die U 17 weiblich berichtete Leoni Plessow ebenfalls sehr ausführlich über Vorbereitung, Anreise, die gute Stimmung und über die ersten Spiele.

Sachsen und BaWü waren zunächst nicht zu bezwingen, obwohl es in den zweiten Sätzen jeweils sehr knapp ausging. Am Ende wartete dann noch der 3. Gruppengegner aus Sachsen-Anhalt.

Leoni schilderte ihre Sicht auf das Spiel so:

„Wir konnten gut in das Spiel finden, aber haben leider am Ende etwas nachgelassen, dies wollten wir aber nicht auf uns sitzen lassen und gaben nochmal alles. So konnten wir dieses Mal das Ergebnis von 25:23 auf unsere Seite drehen und so ging es in den Tiebreak. Erneut starteten wir gut in den Satz, aber wie auch zuvor wurde es in diesem Satz zum Ende nochmal knapp, aber zum Schluss konnten wir uns mit 17:15 durchsetzen. Somit ging es für uns als Gruppendritter in das Überkreuzspiel.

Gleich im ersten Spiel sollte es keine Option sein, um die letzten Plätze zu spielen, also haben wir alles gegen die Mädels aus Berlin gegeben. Es sollte zwar nicht der erste Satz auf unser Konto gehen, dafür aber nach einem sehr starken zweiten Satz, in dem wir 15:03 vorne lagen und diesen für uns gewinnen konnten auch der dritte Satz! Damit gewannen wir nicht nur das Spiel, sondern auch den Einzug in das Viertelfinale.“

Im Viertelfinale trafen die Brandenburgerinnen auf die Auswahl aus Mecklenburg/ Vorpommern, die an diesem Tag zu stark waren.

Am Sonntag traten die Schützlinge von Elmar Harbrecht im letzten Spiel um Platz 7 gegen die Mädels aus Hamburg mit dem festen Vorsatz an, nochmal alles zu geben.

So sah das Fazit der Mädels zum Abschluss aus:

„Nach dem Satzrückstand kämpften wir uns auch dieses Mal wieder zurück und konnten wie auch in den Spielen der Tage zuvor im Tiebreak gewinnen. Somit ist es am Ende Platz 7 von 14 Mannschaften des ganzen Landes. Im Namen unseres Teams wollen wir uns natürlich bei unserem Coach Elmar Harbrecht und unserer Co- Trainerin Katja Förster, sowie unseren weiteren Betreuern, Physio Vicy und Head of Delegation Basti für die Unterstützung in der letzten Woche bedanken. Im Namen von Headcoach Elmar geht auch ein großer Dank an die Trainer der Heimatvereine für die gute Nachwuchsarbeit, ohne die die tolle Zusammenarbeit mit den Mädels nicht möglich gewesen wäre. Wir bedanken uns zusätzlich beim USC Münster für die tolle Organisation des Bundespokals.“


Bei den Jungs ist es am Ende Platz 5 geworden, nach einem erneuten sehr starken Spiel gegen die Jungs des Berliner Volleyballverbandes. Für Landestrainer Elmar Harbrecht war es somit insgesamt ein sehr positiver Auftritt der Brandenburger Landesauswahlmannschaften.

veröffentlicht am Montag, 30. Mai 2022 um 14:54; erstellt von Stasik, Bernd